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Öffne die Augen und erlebe träumend in einer grenzenlosen Blumenwiese zu liegen, unter dem Rauschen des Windes, der schwerelos die leichte Essenz und salzige Brise des Meeres heraufträgt. Nun schliesse sie und erwecke erneut die Erinnerung an Noten von Ginster, Myrte, Strohblume und Cistrose. Sie berührten deine Seele und in der Ferne ein Meer, das nie so nah war wie in diesem Augenblick.

Ein Maimorgen: die Luft frisch, das Meer ruhig, der Strand verlassen.
Makellos und rein wächst sie elegant aus dem goldfarbenen Sand hervor. Sie liebkost die feine und edle Brise.
Leicht verbreitet sie sich mit ihrer ganzen Frische in der Luft zwischen den Dünen.

Die sanften Hänge auf einem warmen und üppig bewachsenen Pfad erklimmen. Die harmonische Abfolge der mediterranen Vegetation mit ihren Farben und Düften genießen. Die Linie des Meeres eben gerade durch Dickicht von Mastix und indischem Feigenkaktus erkennen. Und dann, unerwartet, nimmt der Blick auf das weite Meer den Atem. Stehen unter dem Licht der Sonne, verzaubert von einer Küste.

Die tiefe Vertrautheit einer Insel, ihre Landschaften und ihre Dörfer im Duft einer natürlichen und einzigartigen Umgebung. Ein lebendiges Theater, in dem sich natürliche, seltene und wertvolle Arten diskret den Sinnen desjenigen Menschen erschließen, der ihren Geist und ihre Essenz verstanden hat. Eine Insel auf der Insel, mit starkem und intensivem Charakter, wie die Toskana und ihr Archipel.

Ganz oben auf einem sonnigen Felsen, umgeben von wohlduftenden Mandarinenbäumen, steht es über den Ländereien, die sich sanft zum Meer hin im Dunst verlieren. Voll und ausgeglichen erfüllt der Duft das Tal und schwebt zwischen den Olivenbäumen, den Weinbergen und den umliegenden Häusern. Die Frucht schenkt uns erneut im Winter die Wärme des Sommers, elegante Schlichtheit eines zeitlosen Duftes.

Ich sehe die Unendlichkeit des Meeres und sie füllt mir das Herz.
Ich höre die Melodie der Düfte und sie berühren meine Seele.
Ich fühle die Weichheit des Wassers, das mich sanft umarmt.
Ich entdecke meine Essenz wieder, erlebe erneut meine Insel.

Ein Maimorgen: die Luft frisch, das Meer ruhig, der Strand verlassen.
Makellos und rein wächst sie elegant aus dem goldfarbenen Sand hervor. Sie liebkost die feine und edle Brise.
Leicht verbreitet sie sich mit ihrer ganzen Frische in der Luft zwischen den Dünen.

Prickelnd, wie das vorherrschende durchdringende Gelb der Früchte.
Tief, wie das Blau des Meeres, das ihn reflektiert. Intensiv, wie das Grün der Natur, die ihn umgibt.